Worum geht es eigentlich in Deathloop? Genau das erklärt der Game Directo Dinga Bakaba des neuen Spiels vom Dishonored-Studio Arkane.
Deathloop sei ein Mörder-Puzzle, in dem man einen Assassinen spiele, der in einer Zeitschleife gefangen sei, so fasst Dinga Bakaba das neue Spiel seines Studios in aller Kürze zusammen. Natürlich belässt er es nicht bei diesem einen Satz, sondern geht darüber hinaus im 3-minütigen Trailer darauf ein, was das für Deathloop praktisch bedeutet.
Deathloop beginnt damit, dass der Attentäter Colt am Strand der Insel Blackreef aufwacht. Ebendiese Insel ist in einer endlosen Zeitschleife gefangen, die ein und denselben Tag endlos wiederholt. Damit Colt der Zeitschleife entkommen kann, muss er acht Zielpersonen ausschalten. Sie selbst nennen sich die „Visionaries“ und sind eine wild durchmischte Gruppe von Individuen und gleichzeitig kaltblütige Killer. Ihr Antrieb ist durch die Zeitschleife ewig zu leben. Dafür sei ihnen jedes Mittel recht, ergänzt Bakaba.
Die stärkste Visionary ist die Attentäterin Julianna. Interessanterweise kann sie, was in dem Video nicht erwähnt wird, auch eine Spielerin oder ein Spieler sein. Zwar soll diese Funktion optional sein, dennoch birgt sie das Potenzial, die Herausforderung hinter Deathloop anzuziehen.
Wie Deathloops Runs funktionieren
Während eines Runs, spiele man nicht direkt auf Timer, muss aber die Zielpersonen ausschalten, bevor der Tag sich zurücksetze. Zuvor gab Arkane zu verstehen, dass Colt für das Vorhaben, die Schleife zu brechen, nur bis Mitternacht Zeit hat. Davon abgesehen setzt sich die Schleife ebenso zurück, wenn Colt das Zeitliche segnet. Blackreef besteht aus 4 Distrikten und es gibt 4 Zeitperioden, Morgen, Mittag, Nachmittag und Nacht – die einen Durchlauf bestimmen.
Das ist nicht nur als Statistik relevant: Denn die Zielpersonen im Spiel, und vermutlich auch andere NPCs, verfügen über feste Zeitpläne, die sie in den verschiedenen Zeitperioden durch die Distrikte führen. Daher sei es ein wichtiger Teil des Spiels, im Laufe der Runs zu lernen, wie sich die Visionaries verhalten und wie man sie möglichst clever ausschaltet. Das alte Kredo: Wissen ist Macht – trifft auf Deathloop also vollends zu.
Trotz des Rogue-ähnlichen Spielprinzips bedeutet Scheitern nicht, dass Colt sämtlichen Fortschritt verliert: Bakaba erklärt, dass die Spielerinnen und Spieler die Möglichkeit hätten, Waffen und Fähigkeiten von einem Run in den nächsten zu retten. Ergo klingt Deathloop sehr nach einem Vertreter der Rogue-Lite-Spiele.
Nicht in dem Video erklärt werden die verschiedenen übernatürlichen Fähigkeiten von Colt, die sehr an Dishonored erinnern, und auch nicht die Artefakte, mächtige Gegenstände, die die Waffen von Colt stark modifizieren. Beides schneidet Bakaba nur kurz an. Ihr wollt mehr von Deathloop sehen? Kürzlich hat Bethesda den 3. Gameplay-Trailer namens Déjà-vu veröffentlicht, der Teil des letzten State of Play-Events von Sony war.
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